Sara Khoshjamal-Fekri hat geschafft, was noch keiner anderen Frau im Iran vor ihr gelungen ist. Die 20-Jährige ist die erste Sportlerin, die sich in der Geschichte des iranischen Frauensports für die Olympischen Spiele qualifizierte – im Taekwondo! Ein großer persönlicher Erfolg für die junge Muslima und ihre Trainerin Maryam Azarmehr, aber auch ein wichtiger Schritt für alle Frauen, die im Iran für Gleichberechtigung und mehr Freiheit kämpfen.
Im Mittelpunkt steht dabei der unerschütterliche Glaube der jungen Frau an sich selbst – der Wunsch, „es zu schaffen“, trotz erschwerender religiöser Bekleidungsvorschriften und des Drucks der iranischen Gesellschaft.
Der Dokumentarfilm, der seine Weltpremiere beim Sundance-Festival in den USA feierte, begleitet Sara und ihre Trainerin auf ihrem steinigen Weg zur Olympiade 2008 in Peking.