Bei der Premierenfeier sitzt Gógó in der ersten Reihe. Ihr ist der Debütfilm ihres Sohnes gewidmet, der auf großer Leinwand die Probleme der älteren Generation thematisiert. Hinter den Kulissen sieht sich der Regisseur bald selbst damit konfrontiert, dass seine Mutter ernstzunehmende Symptome von Alzheimer zeigt. Als sie eines Tages vergisst, den Wasserhahn abzudrehen, und damit die Wohnung ihrer Nachbarn unter Wasser setzt, muss die Familie eine Entscheidung treffen und gibt Gógó schweren Herzens in ein Pflegeheim. Die resolute alte Dame will und kann ihre Erkrankung nicht akzeptieren und flüchtet sich in ihrer Fantasie in eine andere, angenehmere Realität.
Gefühlvoll und brillant inszeniert, beweist diese filmische Komödie, wie versöhnlich die Kraft der Liebe auf den Menschen wirken kann – sodass bei aller Schwere des Lebens ein Lächeln bleibt.