Vom 14. bis 23. November 2008 findet exground filmfest zum 21. Mal in Wiesbaden statt: In den zehn Festivaltagen werden rund 250 Kurz- und Langfilme sowie Videos zu sehen sein, in den Kategorien Hauptprogramm (American Independents, News from Asia, Dokumentarfilme, Internationale Lang- und Kurzfilme) sowie in folgenden Wettbewerben:
• Deutscher Kurzfilm-Wettbewerb
Publikumspreis Regie, dotiert mit insgesamt 6.000 EUR
• Internationaler ON-VIDEO-Wettbewerb
Jurypreis Regie, dotiert mit 1.500 EUR
• youth days – Internationaler Jugendfilm-Wettbewerb
Jurypreis Regie (Langfilm), dotiert mit 2.500 EUR
• Wiesbaden-Special – Kurzfilm-Wettbewerb
Publikumspreis Regie, dotiert mit 500 EUR
• Wiesbadener Jugendfilm-Wettbewerb
Publikumspreis Regie, dotiert mit 450 EUR
Zudem hat das Team von exground filmfest eine Reihe zum diesjährigen Länderschwerpunkt Spanien und eine Retrospektive zum baskischen Regisseur Julio Médem zusammengestellt.
Neu im Programm ist der Wettbewerb BETTING ON SHORTS, der zeitgleich in mehreren europäischen Städten gezeigt wird und bei dem das Publikum im Vorfeld Wetten auf den vermeintlichen Siegerfilm abgeben kann.
Eine weitere Premiere gibt’s bei den Extra-Veranstaltungen zu feiern: A WALL IS A SCREEN bietet ein cineastisches Erlebnis der besonderen Art, bei dem im Rahmen eines abendlichen Stadtrundgangs verschiedene Filme auf Wiesbadener Häuserwände projiziert werden.
Zu den weiteren Veranstaltungen des Rahmenprogramms zählen wieder die Eröffnungs- und Abschlusspartys, eine CINEMAGICA LOUNGE mit RAS-ANDI, die schon legendäre exground-Gong-Show und ein Filmemachergespräch zum Thema Dokumentarfilm.
Passend zum diesjährigen Länderschwerpunkt wird exground filmfest am 14. November 2008 mit dem spanischen Film ROAD SPAIN eröffnet. Darin lässt ein scheinbar „gehörnter“ Ehemann sein bisheriges Leben zurück und macht sich spontan auf die Reise durch Spanien. In wunderbaren Bildern zeigt Regisseur Jordi Vidal in diesem ungewöhnlichen Roadmovie nicht nur die überraschend vielfältigen Landschaften Spaniens, sondern spiegelt darin auch die unterschiedlichen Seelenzustände seines Protagonisten.
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