In seiner ungewöhnlich intensiven Doku geht Fisher der Frage nach, wie sich die Traumata der Holocaust Überlebenden auf die Nachfolgegeneration ausgewirkt haben. Dafür reist er mit seinen Geschwistern nach Österreich, um die Schauplatze des Grauens zu besuchen. Sie kommen nach Gusen, wo ihr Vater in einem Außenlager des KZ Mauthausen unterirdische Hallen in den Berg graben musste, in der Flugzeuge gebaut wurden. „Das ist kein Film über den Holocaust“, sagt der Regisseur. „Wir haben die meiste Zeit gelacht, obwohl nichts daran lustig ist.“ Berührend. Absolut sehenswert.