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In der Reihe Neues aus Deutschland präsentieren wir die Rekordanzahl von zwölf Filmen: sechs Spielfilme, drei Dokumentarfilme und drei mittellange Kurzspielfilme. Das Thema Familie spielt bei allen fiktionalen Stoffen dieses Jahr eine große Rolle. Und viele deutsche Schauspielstars sind auf den exground-Leinwänden zu sehen: Irm Hermann, Mario Adorf, Suzanne von Borsody, Hark Bohm, Sunnyi Melles, Ulrich Noethen, Anna Thalbach, André M. Hennicke und die Wiesbadenerin Jasna Fritzi Bauer. Auch der TV-Liebling Klaas Heufer-Umlauf spielt mit, in DEAR COURTNEY von Rolf Roring, der Geschichte eines „Great Rock ’n’ Roll Swindle“. In SCHERBENPARK von Bettina Blümner will sich die junge Sascha am Mörder ihrer Mutter, ihrem Stiefvater, rächen. In Florian Eichingers NORDSTRAND sollen zwei Brüder ihre Mutter, die den gewalttätigen Vater umgebracht hat, aus dem Gefängnis abholen. Samuel Perriard erzählt in seinem Spielfilmdebüt SCHWARZER PANTHER ebenfalls von zwei Geschwistern, die nach dem Tod der Eltern ein Ferienhaus in den Schweizer Alpen verkaufen wollen, und deren tiefer Liebe zueinander. In DeAD von Sven Halfar sucht ein Sohn nach dem Selbstmord seiner Mutter nach seinem Erzeuger. Lola Randls Hauptdarstellerin Maria Kwiatkowsky starb vor zwei Jahren bei den Dreharbeiten zu DIE ERFINDUNG DER LIEBE. Die Regisseurin stellte den Film über ein Paar, das seine Liebe verkauft, mit einer Mischung aus Originalaufnahmen und nachgedrehten Szenen fertig. Absolut sehenswert ist auch CONTINUITY vom Videokünstler Omer Fast. Ein Ehepaar muss mit dem Verlust des Sohnes klarkommen, der im Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr fiel. In SUNNY von Barbara Ott muss der junge Hajo eine Arbeit finden und gleichzeitig auf sein Baby aufpassen. TOMO von Florian Heinzen-Ziob erzählt vom Tod des Haushaltsroboters der Familie Neumann. Im Dokumentarfilm ONE ZERO ONE porträtiert Tim Lienhard die beiden Drag-Queens „Cybersissy“ und „BayBjane“. Jochen Hick und Andreas Strohfeldt gehen in OUT IN OST-BERLIN auf Spurensuche: Wie lebte es sich als Schwuler oder Lesbe in der DDR? DRAGAN WENDE von Lena Müller und Dragan von Petrovic zeigt den gleichnamigen Exiljugoslawen, einst König der West-Berliner Unterwelt!

In Kooperation mit FILMZ – Festival des deutschen Kinos in Mainz zeigen wir SCHWARZER PANTHER, und exground filmfest präsentiert DAS MERKWÜRDIGE KÄTZCHEN von Ramon Zürcher bei FILMZ. Spieltermine und weitere Infos unter: www.filmz-mainz.de.

Filmübersicht

CONTINUITY
von Omer Fast
Deutschland 2012 41 Min. OmeU

DeAD
von Sven Halfar
Deutschland 2013 104 Min. OmeU

DEAR COURTNEY
von Rolf Roring
Deutschland 2013 90 Min. OF

DIE ERFINDUNG DER LIEBE
von Lola Randl
Deutschland/Luxemburg 2013 104 Min. dt. OF

DRAGAN WENDE – WEST BERLIN
von Lena Müller und Dragan von Petrovic
Deutschland/Serbien 2013 87 Min. serbokroat.-dt.-engl. OmeU

NORDSTRAND
von Florian Eichinger
Deutschland 2013 89 Min. OmeU

ONE ZERO ONE – DIE GESCHICHTE VON CYBERSISSY & BAYBJANE
von Tim Lienhard
Deutschland 2013 89 Min. OF

OUT IN OST-BERLIN – LESBEN UND SCHWULE IN DER DDR
von Jochen Hick und Andreas Strohfeldt
Deutschland 2013 94 Min. OmeU

SCHERBENPARK
von Bettina Blümner
Deutschland 2013 94 Min. OF

SCHWARZER PANTHER
von Samuel Perriard
Deutschland/Schweiz 2013 79 Min. OmeU

SUNNY
von Barbara Ott
Deutschland 2013 30 Min. OmeU

TOMO
von Florian Heinzen-Ziob
Deutschland 2013 23 Min. OmeU




 
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