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exground filmfest 27

intros zu den reihen 22 exgroundfilmfestsiebenundzwanzig Am Anfang des 11. „youth days – Internationalen Jugend- film-Wettbewerbs“ steht der 13-jährige Rad in der ver- gnüglichen US-Produktion PING PONG SUMMER, der mithilfe einer verschrobenen Nachbarin einen Sieg auf ganzer Linie landet. Doch so beschwingt geht es nicht weiter: Im diesjährigen Cannes-Gewinner MOMMY von Xavier Dolan geht es um den verzweifelten Kampf einer Mutter um ihren psychisch labilen Sohn. Ganz andere Probleme haben die beiden Mädels in SITTING NEXT TO ZOE: Ihre Freundschaft wird auf eine schwere Probe gestellt – natürlich wegen eines Jungen! Zwei Mädchen auf der Suche nach ihrer Identität zeigen METALHEAD aus Island (mit viel Hardrock-Musik) und 52 TUESDAYS aus Australien. Die jungen Migranten in der Schweizer Doku NEULAND müssen sich dagegen in einem für sie fremden Land zurechtfinden. In VIOLET findet der belgische Regisseur Bas Devos eindrucksvolle Bilder für das traumatische Erlebnis eines Jun- gen. Eine Punkband steht im Mittelpunkt von WE ARE MARI PEPA aus Mexiko – und die Probleme der Jungs, ihre Band zusammenzuhalten. Bei so vielen Hochkarätern darf man gespannt sein, welchem Film die Jugendjury das Preisgeld von 2.500 EUR zusprechen wird. Zudem vergibt das Publikum wieder einen mit 1.000 EUR dotierten Preis. Eröffnet werden die youth days mit dem 10. Wiesbadener Jugendfilm-Wett- bewerb, in dem einheimische Nachwuchsregisseure um Geld- und Sachpreise von 600 EUR konkurrieren. At the beginning of the 11th „youth days – International Youth Film Competition“ stands 13-year old Rad in the pleasurable US production PING PONG SUMMER, who with the help of an eccentric neighbor lands a full-fledged victory. But it doesn’t continue quite as gayly: in this year’s Cannes jury winner MOMMY by Xavier Dolan we follow the desperate fight of a mother for her psychologically weak son. Problems of a totally dif- ferent kind have the two girls in SITTING NEXT TO ZOE: their friendship is been tested severely – because of a boy, of course! Two girls on their search for identity in METAL- HEAD from Iceland (with lots of hard rock music) and 52 TUESDAYS from Australia. The young migrants in the Swiss documentary NEULAND have to orient themselves in a strange country. In VIOLET Belgian director Bas Devos finds impressing images for a traumatic experience of a boy. A punk band is in the center of WE ARE MARI PEPA from Mexico – and the boys’ problems of keeping the band together. With so many high-class films the jury will have a hard time to award the EUR 2,500 in prize money. On top of that the audience will once more award a prize endowed with EUR 1,000. The youth days will be opened with the 10th Wiesbaden Youth Film Competition, in which local fresh blood competes for cash- and non-cash prizes worth EUR 600. youth daysyouth Die American Independents bieten 2014 drei Deutschland-Premieren und drei Regiedebüts. Sieben Produktionen, darunter zwei Dokumentarfilme, haben Einzug gehalten in die seit dem ersten exground filmfest bestehen- de Reihe – davon welche mit namhaften Hollywood-Stars: In Jon Favreaus kulinarischer Tragikomödie CHEF sind Oscar-Preisträger Dustin Hoffman, Robert Downey Jr. und Scarlett Johansson mit von der Partie. Die Oscar-nominierte Catherine Keener spielt in WAR STORY eine traumatisierte Kriegsfotografin so eindringlich, dass Oscar- Gewinner Ben Kingsley neben ihr fast verblasst. Um Krieg geht es auch im Regiedebüt von Peter Sattler: CAMP X-RAY mit TWILIGHT-Star Kristen Stewart beleuchtet die Haftbedingungen im US-Gefangenenlager Guan- tanamo und liefert ein Plädoyer für die Menschlichkeit. Ihr grandioses Gegenüber wird gespielt vom iranischen Filmstar Payman Maadi. Einen Schwerpunkt in der Reihe bilden dieses Jahr in der Tat Filme zu politisch und sozial brisanten Fragen. Die Schwedin Anna Eborn lebte mit den Lakota-Indianern im Pine-Ridge-Reservat: Hohe Arbeitslosigkeit, Leben an der Armutsgrenze und eine hohe Selbstmordrate sind hier All- tag. In ihrem Dokumentarfilm PINE RIDGE gelingt es ihr, die ent- waffnende Ehrlichkeit der Betroffenen einzufangen. Armut ist auch der Grund, warum sich Akin aufmacht, um im Sommer auf einem Bauernhof in Kentucky auszuhelfen. Hier trifft er in Josephine Deckers Drama THOU WAST MILD AND LOVELY auf einen Farmer und dessen etwas sonderbare Tochter. Im zweiten Dokumentarfilm THE PUNK SINGER huldigt Regisseurin Sini Anderson der Riot-Grrrl-Ikone Kathleen Hanna, der populärsten US-Vertreterin feministischer Musik und dem Vorbild der russischen Frau- enpunkband „Pussy Riot“. Für Genrefans haben wir den wohl besten Teenhorrorfilm der vergangenen Jahre im Programm: IT FOLLOWS von David Robert Mitchell, der als american independentsai

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