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sa 19 nov 22.00 uhr Caligari FilmBühne

VANITY
[LA VANITÉ]
von Lionel Baier

Frankreich/Schweiz 2015 75 Min. frz. OmeU

Drehbuch: Lionel Baier, Julien Bouissoux, Kamera: Patrick Lindenmaier, Schnitt: Jean-Christophe Hym, Produktion: Bande à Part Films, Les Films du Poisson, Produzenten: Estelle Fialon, Frédéric Mermoud, Agnieszka Ramu, Darsteller: Patrick Lapp, Carmen Maura, Ivan Georgiev

Sterbehilfe als Komödie: David Miller ist todkrank und möchte sein Leben beenden. All seine Bemühungen, den perfekten Ort und Termin sowie die passende Methode zu finden, schlagen fehl. David muss die Dienste einer Sterbebegleiterin in Anspruch nehmen, die sich aber nicht richtig mit dem Procedere auskennt. Zudem braucht David noch einen Zeugen, und der russische Callboy vom Hotelzimmer nebenan ist der einzige Kandidat. Eine lange Nacht beginnt.

„Regisseur Lionel Baier hat mit seinem neuesten Film VANITY etwas Ungewöhnliches getan: Er machte einen Film über Selbstmord, der zugleich lustig, melancholisch und herzzerreißend ist, verschroben, dabei nicht kitschig, und voller Charaktere, die zugleich einzigartig und uns vertraut sind. VANITY erreicht viel mit wenig (…) Baier versteht es meisterlich, das Publikum mitzunehmen.“ (Scene Stealers)

Biografie: Lionel Baier, 1975 in Lausanne geboren, studierte von 1995 bis 1998 Literatur an der dortigen Universität. Seit 1996 führte er Co-Regie bei diversen Filmen und Werbespots. Er drehte mehrere Dokumentarfilme, darunter CELUI AU PASTEUR (MA

VISION PERSONELLE DES CHOSES; 2000) und LA PARADE (NOTRE HISTOIRE; 2002). Seit 2002 leitet er die Filmabteilung an der ECAL, der École Cantonale d’Art de Lausanne. Mit DUMMER JUNGE gab er 2004 sein Spielfilmdebüt. 2009 gründete er unter anderem zusammen mit Ursula Meier die Produktionsfirma Bande à part Films. Er ist Co-Leiter des Schweizer Filmarchivs.

Filmografie (Auswahl): 2002 THE PARADE (OUR HISTORY), 2004 DUMMER JUNGE, 2008 ANOTHER MAN, 2013 GROSSE WELLEN, 2015 VANITY

Auszeichnungen: Schweizer Filmpreis in der Kategorie „Bester Darsteller“ an Patrick Lapp und in der Kategorie „Bester Nebendarsteller“ an Ivan Georgiev (Bundesamt für Kultur, Bern/Schweiz 2016)

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