Zehn Jahre nach seinem Meisterwerk HAPPINESS erzählt Todd Solondz mit bitterbösem Humor die Familiengeschichte der drei Jordan-Schwestern weiter. Die Sozialarbeiterin Joy flüchtet nach einem Streit mit ihrem Mann, einem Ex-Knacki, zu ihrer Mutter nach Florida. Schwester Trish hat allen erzählt, dass ihr Mann Bill tot sei, obwohl er wegen Pädophilie im Knast sitzt. Während sie eine Beziehung zu einem „normalen“ Mann beginnt, kommt ihr Ex aus dem Knast. Und Helen, die dritte im Bunde, leidet unter ihrem Erfolg in Hollywood. Eine ganz normale US-Familie auf der Suche nach Liebe, Glück und Erlösung, obwohl es um Pädophilie, Perversion, Selbsthass und Selbstmord geht.
„(...) ein ebenso radikaler wie zurückhaltender Film über die moralische Befindlichkeit eines Landes in einem Zustand kollektiver Paranoia." (Daniel Kothenschulte in der Frankfurter Rundschau)